"Ein halbes Pfund Traumprinz"

 

Anna und Helene Klops führen ein wenig erfolgreiches Rea- und Fitnessstudio, das sich in Wettringen gerade mal so über Wasser halten kann.Unterstützung bekommen die beiden dabei von ihrer resoluten Tante Emilie, die, nachdem die Mutter der beiden Schwestern gestorben ist, als straffe Animierdame den sportlichen Teil des Programms übernommen hat. Da ihr Erzeuger noch vor der Geburt unbekannterweise verschwunden ist, haben die Klops-Schwestern nur noch sie, die insgeheim den Betrieb aufrechterhält.
Aber dann treten mit der beschaulichen Familie Josef und Alwine Pfund samt ihrem Sohn Alfred, und dem blaublütigen Ehepaar Irmgard und Karl von und zu Hochmoor nicht nur neue Gäste in das Leben der Schwestern, sondern auch eine ungeahnte Wendung ihres bisherigen, biederen Daseins.
Denn Alfred steht kurz davor, den gesamten Besitz derer von Hochmoor zu erben; und da er dabei noch solo ist, wittert Tante Emilie natürlich sofort eine gute Partie für eine ihrer Nichten.
Doch was, wenn die beiden den jungen Traumprinzen gar nicht wollen? Oder noch schlimmer … eine von ihnen will, und es stellt sich heraus, dass Tante Emilies erstes flaues Gefühl, die beiden männlichen Familienoberhäupter zu kennen, sich als richtig erweist aber keine guten Erinnerungen weckt?

Da wird der Froschprinz ganz schnell mal zur warzigen Kröte, die keiner mehr küssen will! Außer vielleicht …

Buch: Klaus Uhlenbrock
Darsteller: Wettringer Theaterbühne

Premiere: 3. November 2012 20:00 Uhr

weitere Termine: 17. November, 20 Uhr; 18. November, 17 Uhr; 24. November, 20 Uhr; 25. November, 17 Uhr. 

 


Pilgern auf Westfälisch



Darsteller: Wettringer Theaterbühne. 

Premiere: 04. November 2011
weitere Aufführungen: 12./13./19. und 20. November

 



Hochzeit in Raten

Eigentlich möchte Max Müller nur seine Hochzeit mit Marie, geborene Klappsack, feiern. Doch als seine drei schrillen Tanten Wilma, Trude und Klara aus Amerika auftauchen, gerät die Feier unversehens aus dem Ruder und erfordert mehr als nur Geschick und Nerven, damit das Ganze nicht in einem Dilemma endet!
Wird Max am Ende des Chaos das entscheidende Ja-Wort seiner Angebeteten bekommen?
Sehen Sie zu und feiern Sie bei einem leckeren 3-Gänge-Menü mit!

 Mit: Rüdiger Schulz, Ludwig Banning, Hedwig Raue, Waltraud Nachtigäller, Clemens Hartmann, Eva Pauly, Birgit Borchardt und Agnes Franke
Buch: Klaus Uhlenbrock

 


 
Der Mann von la Mancha



Darsteller: Manfred Ody (Don Quijote), Rüdiger Schulz (Sancho Pansa), Petra Münsterweg (Aldonza/Dulcinea),
Christoph Volkert (Alfonso Manzioni),
Joachim Wallrabenstein (Pedro), Marjorie Hagenbeck (Nesta),
Patric Sohrt (Doktor Carrasco), Martin Walther (Padre Salvatore) und Anna Lefmann (Graziella). 

Regie/Technik: Roland Busch
Buch: (frei nach Miguel de Cervantes) Klaus Uhlenbrock
Aufführung: Schmeddings Mühle (Horstmar-Leer)
Premiere & Aufführungen: 09./10. und 11. September 2011
je 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Eintritt: 15 €

Presseberichte:      Münstersche Zeitung 
                                                          Fotostrecke in der Münsterschen Zeitung
                                   Westfälische Nachrichten

 


 

 

 Nelly Tonnado

Nelly lebt als Straßenfegerin mit ihrem Vater in Rheine. Daher wird sie von allen nur "die Tonne" genannt. Als modernes Aschenbrödel wird sie zudem nur gehänselt und hat kaum Geld, geschweige denn Freunde. Als sie vor Wut ihren Besen wegwirft und dabei zwei Haare abbrechen und menschliche Gestalt annehmen, kommt alles viel besser, als sie erhofft hat. Denn die beiden "neuen Freunde" Haare und Haaretra helfen ihr dabei, damit dem schönen Happy-End nichts mehr im Weg steht.

Darsteller: Niederdeutsche Bühne Rheine
Buch: Rüdiger Schulz nach einer Idee von Klaus Uhlenbrock
Inszenierung: Christa Berning


 

Mord à la carte

 


Seit April 2009 heißt es: Mord à la carte! Mit über 30 Aufführungen hat sich die, bei einem leckeren 3-Gänge Menü, fiktive Mord-Aufklärung mehr als gelohnt und bewährt. Während der Essens-Pausen begeisterten die Schauspieler damit, wie in einem echten Fall die herbeieilende Kriminalpolizei eine "Ermittlung angeht", Spuren sichtet und unter Hochspannung den Mörder sucht. Mitten unter den Gästen!

Mit: Hedwig Raue, Rüdiger Schulz, Ludwig Banning, Waltraud Nachtigäller, Clemens Hartmann, Birgit Abbing, Birgit Borchardt, Rene Termühlen und Agnes Franke
Buch & Technik: Klaus Uhlenbrock


 

"Malöör up'n Schultenhof"
 

 

Das Stück spielt um 1925 in einer Bauernschaft bei Rheine. Der Schulte ist in der Jauchegrube ertrunken. War es ein Unfall – war es Mord? Amtmann Hollerich beschließt: „Es war Mord!“ Er glaubt, dass der Schulte der Räuberhauptmann Strauhspier war und von einem seiner Helfershelfer umgebracht wurde. Wer soll den Mord aufklären? Wilm, der Gendarm? Nein. Amtmann Hollerich schickt seinen Neffen Kurt aus Berlin ins Geschehen, der gerade bei ihm seinen Urlaub verbringt. Dieser ist zudem noch Kriminalkommissar und soll nun den Fall aufklären, hat aber noch nie der westfälischen Mentalität gegenübergestanden. Bauernschläue, Gewitztheit, und eine Portion Sturheit gegen „intelligenten“ Großstadtverstand! Ob das gut geht? Aber wer ist jetzt der Mörder? Vielleicht die beiden Nachbarn Jupp und Jans? Der Knecht Franz oder sogar der Pastor? Und warum möchte die hübsche Stieftochter vom Schulte unbedingt den Hof verlassen? Die entgültige Aufklärung fördert gleich 8 Verdächtige zu Tage! Zuviele für Kurt Lehmann, der seine westfälische Lektion gelernt hat und unverrichtetert Dinge nach Berlin zurückkehrt.

Veranstalter:

Niederdeutsche Bühne Rheine
Übersetzung und Bearbeitung für die Niederdeutsche Bühne von Christa Berning

 


 

  "Un Jour Noir"

 


Die in Laer beheimatete Amateurbühne "Theater Konkret e.V." spielte Klaus Uhlenbrocks Theaterstück "un jour noir" mehrere Male im Münsterland, unter anderem am 2. Mai 2004 im Rahmen der Bagno-Tage. Im Mittelpunkt des historischen Schauspiels steht eine Verwandte des Grafen Ludwig zu Bentheim-Steinfurt, die von zwei jungen Männern unterschiedlichen Standes umworben wird: von einem, im westfälischen Exil lebenden, französischen Adeligen und einem Steinmetz im Dienste des Grafen, den sie aus Kindertagen kennt. Ehe sie sich für einen entscheiden kann, kommt es zum dramatischen Ende.

Das sozialkritische Stück, das an der Schnittstelle zwischen alten Standesbarrieren und persönlicher Entscheidungsfreiheit angesiedelt ist, verweist auf Beispiele, in denen Mitglieder europäischer Königshäuser auf höfische Zwänge und Konventionen verzichteten, um den Weg der wahren Liebe anzutreten.

 


 

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